Richtigstellung bzgl. Interview Mundschutze!

Vor kurzem habe ich ein Interview geführt mit einer der zugehörigen Mdenäher. Welche unter anderem Mundschutze mit für DRK nähen. Dieses Interview hat nun mehr hohe Wellen geschlagen, denn einige der Antworten, welche ich erhielt entsprachen nach Aussage einer anderen Modenäherin nicht den Tatsachen. Ich persönlich finde es sehr schade über meine Plattform der Artikel Unwahrheiten zu verbreiten. Warum diejenige das tat ist mir nicht klar. Ich schätze aber mal, dass es daran liegt und lag, dass sie sich persönlich missbraucht fühlt eben besagte Mundschutze zu nähen. Da sie sich wie viele und dazu zähle ich auch mich, von der Gesellschaft im Stich gelassen fühlt. Nun aber wiederum für diese etwas tun „soll“. Aus ihren Antworten gehen 2 Antworten heraus, welche das Ganze in ein Licht rücken, was aber nicht zutreffend ist. Zum einen ist es nicht zutreffend, dass sie es müssen. Es werde ihnen freigestellt mitzunähen. Zum anderen soll konkret mit Kündigung gedroht worden sein. Auch das entspricht nicht der Tatsache. Natürlich werde darauf hingewiesen, dass es sich um Kundenmaterial handelt. Das davon bitte nichts mit auf den Haftraum genommen werden soll.

Und ganz ehrlich im normalen Arbeitsalltag hätte es bei Verstoß dagegen, Konsequenzen mit sich zu tragen. Auch hier war dann von Konsequenzen die Rede. NICHT aber von Kündigungen! Es mag mein Fehler gewesen sein, auf eine Person zu hören. Diese Antworten nicht hinterfragt zu haben. Jedoch wissen viele um Repressionen, welche ich in der Vergangenheit erhielt und nun anscheinend auch wieder. Daher sind nicht viele bereit mit mir über gewisse Dinge zu reden. Daher werde ich aber auch, wenn ich menschlich enttäuscht bin, meine Quelle nicht preisgeben. Aber wenn ich einen Fehler begangen habe, stehe ich dazu und sorge dafür, dass es korrigiert wird. Das hat nichts damit zu tun, die JVA in Schutz nehmen zu wollen! Hier läuft einiges schief & egal mit was man mir droht oder mit welchen Repressionen man versucht mich zum Schweigen zu bringen – ich werde nicht damit aufhören diese Kund zu tun. Meine Gedanken und Beobachtungen mitzuteilen. Aber wie gesagt, wenn ich einen Fehler begangen habe, stehe ich dazu!

Eines kann ich noch selbst aus Erfahrungen sagen, gerade die Ausbilder in der JVA sind allesamt top! Unter erschwerten Bedingungen, vielen Regeln auch für sie sie selbst, bringen sie uns ein Stück Normalität in den Knastalltag, sind menschlich im Umgang mit uns, vermitteln uns den Ausbildungsstoff, sodass eigentlich jeder in der Lage ist, in den Bereichen, wo es das gibt, einen Facharbeiter zu erreichen. Mit Feingefühl und Menschlichkeit! Und gerade bei den Bedingungen ständig verschiedenen Charakteren, Altersgruppen, vielen Sorgen und Problemen der einzelnen Teilnehmer ist das oft nicht einfach. Dennoch kommen sie jeden Tag. Stellen sich dem & bleiben dabei stets menschlich. Und normal ist das hier nicht. Auch das muss mal mitgeteilt werden.